The four directions/Intersection Yan'an Rd-Chongqing Rd
aus der 13-teiligen Werkgruppe: WU WEI - do nothing (with nothing left undone), 2011-2014
Künstler/in
Harald Gsaller
(geb. 1960 in Lienz, Osttirol)
Date2011
ClassificationsDruck
MediumC-Digital-Prints auf Papier; Edicion bei Hildegund Jenninger (EHJ/Pobla de Benifassa/Spanien herausgegeben; Essay von H.-G. Moeller, University of Cork (dt., engl., span., katalan.)
Paper Support8-teilig
Dimensionsje: 23 × 30,5 cm
Credit LineArtothek des Bundes
Object number27831
DescriptionIn „WU WEI“ lässt der Bildende Künstler und Autor Harald Gsaller in mäandrischen Bewegungen an der Suche nach Spuren von Wirksamkeit des auf Laozi zurückgehenden daoistischen Leit-Prinzips „wu wei“ im urbanen chinesischen Alltag teilhaben.In der daoistischen (Strategem)Lehre ist die (Qualität der) Leere des Geistes vor jeder Aktion von zentraler Bedeutung. Noch das relativ junge Taiji weiß: Der Körper bewegt sich; der Geist ruht.
Die Arbeit „WU WEI“ entwickelt in einer Verschränkung von Text/Fotografie/Grafik den Vorschlag, die verwickelt vertrackten Probleme des modernen China (der Welt?) ernsthaft vom Nullpunkt daoistischer Praxis her, dem Nicht-Tun, anzugehen. Eine Strategie des Inne-Haltens und der Wirksamkeit (little effort, great results).
“The Four Directions, Intersection Yan’an Rd/Chongqing Rd”: We find rushing traffic at one of the most important intersections in central Shanghai and some “squatting ghosts in yellow and red/ghosts of ancient times?”. We see some traffic signs having been replaced by daoist instructions of advanced Taijiquan, maybe offering a new kind of orientation to our stressed minds and bodies.
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