Skip to main content
© Bildrecht, Wien, 2023; Foto: Ulrike Johannsen; © Bildrecht, Wien, 2023
Redemption
© Bildrecht, Wien, 2023; Foto: Ulrike Johannsen; © Bildrecht, Wien, 2023
© Bildrecht, Wien, 2023; Foto: Ulrike Johannsen; © Bildrecht, Wien, 2023

Redemption

Künstler/in (geb. 1959 in Flensburg, Deutschland)
Date2004-2008
ClassificationsInstallation
MediumVerspiegelte Tropfen und Pfützen
Paper Support9-teilig
DimensionsTeil 1: 153 × 70 cm
Credit LineArtothek des Bundes
Object number27365
DescriptionUlrike Johannsen hinterfragt in ihren Installationen, Objekten und Papierarbeiten die Glücksversprechen und Verheißungen unserer auf Konsum ausgerichteten Lifestylekultur. Sie zitiert, verarbeitet und manipuliert die verführerische Sprache einer Pop- und Kulturindustrie, die ihrem Anspruch nach alle Lebensbereiche erfasst.

Dabei geht es ihr nicht, wie in der Popart der sechziger jahre, um die Aufwertung einer Subkultur - Popmusik, Hollywoodfilme, Comics und andere Formen der "low culture" sind längst zu einem festen Bestandteil des Referenzsystems Kunst geworden - vielmehr verfolgt sie eine Strategie, die aus der Perspektive einer Teilnehmerin Identifikationspotenziale innerhalb der Banalitäten über Liebe und Einsamkeit, Spaß und Schmerz auslotet.

Dem Pop-Mythos der Unmittelbarkeit, unverfälschten Authentizität und glaubwürdiger Idole begegnet Ulrike Johannsen dabei mit Momenten der Sinnsuche und Selbstbefragung, die in der Verschränkung mit persönlichen Geschichten, Erinnerungen und Erfahrungen Handlungsformen generieren, welche die Konsumentenhaltung durchbrechen und subversiv unterlaufen. (...)

Annette Südbeck

[[missing key: detailactions.not-available-label]]
Foto: Lucia Ellert
Ulrike Johannsen
2012
Foto: Ulrike Johannsen
Ulrike Johannsen
2010
Foto: Lucia Ellert
Ulrike Johannsen
2012
© Bildrecht, Wien, 2023; Foto: Artothek des Bundes
Ulrike Johannsen
2004-2008
Foto: Belvedere, Wien
Ulrike Tomasch
erworben 1978
Foto: Belvedere, Wien
Ulrike Bernhard
1995
© Bildrecht, Wien, 2020; Foto: Ulrike Königshofer © Bildrecht, Wien, 2020
Ulrike Königshofer
2012